Unsere Arbeitsweise ist geprägt von den Methoden der systemischen Familientherapie, die die Wichtigkeit der komplexen Beziehungsmuster, in denen Menschen stehen hervorhebt und deren Einfluss auf das Leben jeder Person betont.
Der Systemische Ansatz geht davon aus, dass ein Mensch selbst in schwierigen Phasen seines Lebens über eine Vielzahl von Fähigkeiten und Möglichkeiten verfügt, um seine Probleme zu lösen und neue Wege für sich zu finden. Respekt vor der Autonomie der Klient_innen, Neutralität und Neugierhaltung, Zuhören, Nutzung vorhandener Ressourcen und Kompetenzen sind Haltungen, die die Beziehungsgestaltung in der systemischen Therapie prägen.
In der Begleitung unserer Klient_innen im Entwicklung[ s ]raum legen wir sowohl in der Therapie als auch in Supervision und Coaching Aufmerksamkeit darauf, das zu entwickeln, was bereits als Potential vorhanden ist.
Den Entwicklung[s]raum verstehen wir dabei als einen Ort, an dem Klient_innen für sich und ihre Entwicklung Raum nehmen können. Durch unsere therapeutische oder supervisorische Begleitung (nach dem Motto: so viel wie notwendig aber so wenig wie möglich) können Problemgeschichten neu erzählt werden und so Lösungsgeschichten entstehen. So kommen Entwicklungsprozesse in Gang, durch die neue Sichtweisen und Handlungsspielräume möglich werden.
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